CABARET - Das Berlin-Musical im Berliner Theater Tipi am Kanzleramt

13. Juli - 06. Oktober 2024

20 Jahre

CABARET
Das Berlin-Musical

Eine wahre Berliner Geschichte

Musical

Willkommen, Bienvenue, Welcome: Acht Tony Awards am Broadway. Acht Oscars für die Verfilmung. In 20 Jahren über 300.000 Zuschauer*innen am Originalschauplatz in Berlin. Erleben Sie im Sommer 2024 wieder die viel gefeierte CABARET-Inszenierung im TIPI AM KANZLERAMT. 

Sehen Sie das Berlin-Musical „where it really happened.“ 

Es ist das Berlin im trunkenen Taumel der Zwanzigerjahre, in dem das vergnügungssüchtige Nachtclubgirl Sally ihr berühmtes „Life is a Cabaret“ schmettert. Ihr Zuhause – ein schmuddeliges Zimmer am Nollendorfplatz. Ihre Welt: der nächtlich glitzernde Kosmos des Cabarets. Ihr unbändiger Wunsch: geliebt und berühmt zu werden. Für herannahenden Faschismus und Untergangsstimmung ist da kein Platz. 

Erleben Sie das wohl berühmteste Berlin-Musical, das mit seinen großen Songs wie „Maybe This Time“; „Money-Money“; „Mein Herr“ und „Willkommen, Bienvenue, Welcome“ den Ruf der Stadt Berlin seit über 50 Jahren um die ganze Welt getragen hat, an Aktualität jedoch nichts verloren hat. 

Come to the Cabaret Berlin! 


Regie & Choreographie: Vincent Paterson
Musikalischer Leiter der Premiere: Adam Benzwi
Regieberatung & Co-Choreographie: Mette Berggreen
Buch: Joe Masteroff – Nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und nach den Erzählungen von Christopher Isherwood 
Musik: John Kander 
Gesangstexte: Fred Ebb (Deutsch von Robert Gilbert)

CABARET – Das Berlin-Musical

Kreativteam

Künstlerische Gesamtleitung: Lutz Deisinger
Szenische Einstudierung, Spiel & Produktionsleitung: Thimo Pommerening

Musikalische Einstudierung & Leitung: Damian Omansen
Choreographische Einstudierung & Dance Captain: Paulina Plucinski

Kostümbild: Stefanie Krimmel
Maskenbild: Beatrice Steppa
Bühnenbild: Momme Röhrbein

Technische Einrichtung: Dirk Schröder
Licht: Sven Herzel
Ton: Danny Selinger

Handlung

Auf der Suche nach spannendem Stoff für einen Roman kommt der amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw im Jahr 1929 nach Berlin. Er mietet sich in der billigen Pension von Fräulein Schneider ein und verbringt den Silvesterabend im Kit Kat Klub, wozu ihn Ernst-Ludwig, eine Reisebekanntschaft, eingeladen hat. 

Der Kit Kat Klub ist einer der vielen Amüsementtempel im Berlin der 20er Jahre. Ein Ort für Sehnsüchte aller Art, wo man die Utopie der erotischen und politischen Freiheit für einen Augenblick leben kann. Ein zwielichtiger Conférencier stellt dort die Attraktion des Abends vor: Fräulein Sally Bowles, eine englische Nachtclubsängerin. In der freizügigen, lockeren Atmosphäre des Clubs lernen sich Cliff und Sally schnell kennen. Sie sucht eine Unterkunft, er ein Lebensziel und bereits am nächsten Tag zieht sie zu ihm – trotz seiner Bedenken. 

Der freundliche Obsthändler Herr Schultz wohnt ebenfalls bei Fräulein Schneider und verwöhnt seine Vermieterin mit exotischem Obst. Eben als ihre zarte Liebesgeschichte in eine Verlobung mündet, schlägt dem Juden Schultz zum ersten Mal der Hass der aufkommenden Nazi-Bewegung entgegen; resigniert und ängstlich trifft Fräulein Schneider eine folgenschwere Entscheidung bezüglich ihrer bevorstehenden Hochzeit.

Cliff ist vom aufkeimenden Faschismus entsetzt und möchte zusammen mit der schwangeren Sally Berlin so schnell wie möglich verlassen. Aber genau wie der schillernde, zynische Conférencier interessiert sich auch Sally nicht für Politik – für sie ist das ganze Leben nur ein Cabaret.

Man ist auf Durchreise, auf der Flucht, in steter Angst, und so packt am Ende jeder seinen Koffer. Sally gibt ihren Pelzmantel in Zahlung, um eine Abtreibung zu bezahlen, und tritt wieder im Kit Kat Klub auf. Kurz vor der Machtübertragung an die Nazis verlässt Cliff Berlin. Wohin die Reise am Ende wirklich gehen soll, weiß zu diesem Zeitpunkt noch keiner.

Berlin hat endlich ein herausragendes Musical, dazu das Berlin-Musical schlechthin! 

Siegessäule

Berlin says willkommen as Cabaret comes home! 

The Daily Telegraph

Timing-genaues Tanzen, viel Sexappeal, unglaublich schöner Gesang und eine fantastische Band – ein Knaller! 

taz

Dieses ‚Cabaret’ ist eine Reise wert. 

Nürnberger Nachrichten

Ein Muss!

Stern

Atemberaubend. Grandios.

Der Tagesspiegel